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Das Zeitalter der Bürgerkönige

Während das englische Königshaus nach vielen Skandalen reichlich vital wirkt, erlebt die Monarchie in Spanien zurzeit eine heftige Krise. Man kann sich fragen, ob moderne europäische Demokratien noch Könige an der Spitze des Staates brauchen. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Der alte König geht, der neue kommt: Die spanische Königsfamilie rüstet sich für den Wechsel an der Spitze der Monarchie.

Im kommenden Mittwoch ist es soweit: der bisherige spanische König Juan Carlos wird das Abdankungsgesetz unterschreiben und einen Tag später wird sein Sohn, Prinz Felipe, der neue König von Spanien. Wobei der 46-Jährige vor besonderen Herausforderungen steht. Er soll den ramponierten, wenn nicht schon entgleisten Zug „Spanische Monarchie“ wieder auf die Gleise hieven. Ob dies gelingt? Wenn ja, dann sicher nicht aus eigener Machtvollkommenheit. Denn Europas Könige regieren heute in der Moderne längst nicht mehr so souverän und unangetastet wie früher, sondern unter erheblicher Mitbestimmung des Willens des Volkes und der öffentlichen Meinung: Sie stehen und fallen mit ihrer Popularität.

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