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Das Wunder der Wirklichkeit

Katholiken, die an außergewöhnliche Phänomene glauben, wird manchmal Unvernunft unterstellt – zu Unrecht. Von Josef Bordat
Foto: dpa | Schon der hl. Augustinus wusste es: Man kann im Alltäglichen das Wunderbare entdecken. Um dem Gewöhnungseffekt entgegenzutreten, braucht es manchmal Wunder.

Wenn es für ein Naturphänomen keine natürliche Erklärung gibt, dann bleiben prinzipiell zwei Möglichkeiten des verstehenden Umgangs mit der Erklärungslücke: Einerseits kann man sich darauf zurückziehen, dass es eine natürliche Erklärung nur scheinbar nicht oder nur derzeit noch nicht gibt, die Erklärungslücke aber im Rahmen der weiteren Erforschung des Phänomens künftig geschlossen werde – also: Sobald wir genug wissen, verschwindet das Problem. Andererseits kann man annehmen, dass es in bestimmten Fällen für außerordentliche Naturphänomene – etwa Spontanheilungen – keine natürliche, sondern nur eine übernatürliche Erklärung gibt, das Phänomen sich also unserem Wissen über die Natur prinzipiell entzieht.

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