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Das Theater, das Trauma und der Tod

Das Aalto-Theater entdeckt mit Bellinis „La Straniera“ eine der aufregendsten und radikalsten Opern des Belcanto. Von Werner Häussner
Foto: Thilo Beu | Alaide (Marlis Petersen) mit Chor und Statisten. Szene aus dem Melodrama von Vincenzo Bellini.

Richard Wagner ist als Zwanzigjähriger „La Straniera“ begegnet. Das war 1833 am Stadttheater Würzburg, Bellinis Oper war knapp vier Jahre vorher uraufgeführt worden, also eine aufregende Novität. Wagner erinnerte sich viel später noch an diese Oper, 1878, als sie längst aus den Spielplänen verschwunden war: „Wirkliche Passion und Gefühl“ bescheinigt er Bellinis Werk, und bemerkt süffisant, dass die „Herren Brahms & Cie.“ nicht gelernt hätten, was er, Wagner, davon in seine Melodie aufgenommen habe.

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