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Das Raubein und der Schöngeist

Unter der Oberfläche eines Abenteuerfilmes zeigt „Der Seewolf“ das Aufeinanderprallen zweier Weltanschauungen

Die Faszination, die Naturburschen auf gewisse Intellektuelle ausüben, steht im Mittelpunkt von Jack Londons (1876–1916) Erzählung „Der Seewolf“. Der reiche, humanistisch gebildete Humphrey van Weyden gerät unbeabsichtigt auf ein Schiff namens „Ghost“, das Kapitän Wolf Larsen mit eiserner Hand steuert. Er schlägt seine Matrosen nieder, wenn er es für richtig hält. Symbolkraft für das strenge Regiment auf der „Ghost“ besitzt etwa Larsens Fähigkeit, eine rohe Kartoffel in der bloßen Hand zu zerdrücken.

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