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Das Prekariat der Kreativwirtschaft boomt

Junge Künstler und Informatiker machen Stadtteile attraktiv, Wohlhabende treiben dann die Mieten hoch. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Sitzen hier in Berlin Kreuzberg zwei junge Kreative, die beraten, wie sie sich mit ihrer Arbeit selbst ausbeuten können – um an Aufträge zu kommen.

Wachstumsbranche Kulturwirtschaft: 237 000 Unternehmen gab es im vergangenen Jahr in der Kultur- und Kreativwirtschaft – ein Anteil von 7,4 Prozent an der Gesamtwirtschaft, ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie jetzt das Bundeswirtschaftsministerium meldete. Zwar sei der Umsatz der Branche im Krisenjahr 2009 um 3,5 Prozent gesunken. Doch gegenüber der Gesamtwirtschaft, die 2009 einen Umsatzrückgang von 8,5 Prozent hinnehmen musste, sei dieses Minus unterdurchschnittlich. 2009 stieg nach diesen Angaben die Zahl der abhängig Beschäftigten um 1,8 Prozent auf 787 000 Personen, die einen Umsatz von 131,4 Milliarden Euro machten. Und zusammen mit den Selbstständigen arbeiteten laut Statistik in der Kultur- und ...

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