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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Das Netz der virtuellen Ewigkeit

Tod und Gedenken im Internet: Jeder kann am Leid des anderen teilnehmen. Von Barbara Wenz
Foto: IN | Auf kostenlosen Portalen wie hier bei „gedenkseiten.de“ kann jeder eine private Trauerseite für einen lieben Menschen erstellen.

Mehr als 75 Prozent aller Deutschen nutzen mittlerweile das Internet und bevorzugt soziale Netzwerke wie Facebook, Xing oder LinkedIn. Dort legen sie Nutzerprofile mit Fotoalben an, veröffentlichen, was sie gerade so tun oder lassen, verlinken auf Beiträge anderer Nutzer, auf Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, die sie interessant finden. Sie „freunden“ sich mit anderen, ihnen häufig persönlich unbekannten Teilnehmern an, weil dieselben Interessen, Hobbies, dieselbe Religion oder auch nur der gleiche Musikgeschmack verbinden. Man kommentiert sich gegenseitig, oft ergeben sich angeregte Plaudereien, manchmal handfeste Debatten, nicht selten kommt es auch zu unreflektierten Aussagen in der Emotion des Momentes.

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