„Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. Gott sah, dass das Licht gut war.“ Zwar stehen diese Sätze über die Erschaffung der Welt aus dem ersten Buch Genesis nicht als Motto über der Wolfsburger Ausstellung des Künstlers James Turrell, aber sie drängen sich bestimmt nicht nur dem katholischen Kunstfreund auf. Es ist die bisher umfangreichste Schau des Amerikaners in Deutschland und mit etwa 30 Exponaten recht überschaubar. Neben Grafiken, Radierungen und Fotografien wird eine Auswahl von Modellen bereits realisierter sowie noch in der Planungsphase befindlicher Räume des sogenannten „Roden Crater“ präsentiert. Dieser 150 Meter hohe erloschene Vulkan in der Wüste von Arizona ist der Mittelpunkt des ...
Das Leuchten vergoldeter Wände lässt einen unendlichen Raum entstehen
„Spirituelle Sensibilitäten“ – Die begehbare Lichtinstallation von James Turrell in der Kunsthalle Wolfsburg