Wie war es möglich, dass mehrere schmale Bändchen Guardinis, so auch das gerade einmal 48 Seiten umfassende berühmte Büchlein „Von heiligen Zeichen“ zu einem der am meist publizierten theologischen Traktate des letzten Jahrhunderts wurde und mit einer stetigen Neuauflage bis heute präsent ist? Und Wie erklärt sich das geistige Vakuum, in welches die Zeilen Guardinis hineinsprachen und sich zu einem Grundbaustein der Liturgischen Bewegung entwickelten? Diese Fragen deuten auf einen Missstand, den Romano Guardini selbst sehr präzise in seinen Herausforderungen klar erkannt, eigentlich erlitten hat.
Das Gute ist der Verantwortung übergeben
Im Gespräch mit dem Grenzgänger Romano Guardini Von Albrecht Voigt