Vor etwa zehn Jahren gewann der deutsche Regisseur Philip Gröning mit seinem Dokumentarfilm über die Grande Chartreuse „Die große Stille“ (DT vom 5.11.2005) eine Reihe Preise, darunter den Europäischen Filmpreis als „bester Dokumentarfilm des Jahres“. Der Film wurde auch ein Publikumserfolg, weil es Philip Gröning gelang, im Wechsel des Tages- und des Jahreszeitenrhythmus das Leben der Stille und des Gebetes der Mönche im Mutterhaus des Kartäuserordens, ja sogar eine Meditation über das Leben, über das Gebet und auch über den Tod einzufangen.
Das Gotteslob darf nicht verstummen
Einfaches Leben der Arbeit, des Gebetes und jahrzehntelanger Treue: Der Dokumentarfilm „Silentium – Vom Leben im Kloster“ - Ein Schmankerl am Rande: Im Film wird „Die Tagespost“ gelesen. Von José García