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Das Ende der Malerei

Kann es überhaupt so etwas wie ein Ende der Kunst geben, zumindest wenn man die Kunst im klassischen Sinne versteht? Die Diskussion darüber gibt es seit etwa 200 Jahren, schon die Antike ahnte das Problem. Klar formuliert hat es aber der Philosoph Hegel in seinen Vorlesungen zur Ästhetik im Wintersemester 1820/21. Damals hatte er festgestellt: „Der Gedanke und die Reflexion hat die schöne Kunst überflügelt.“ Man fühlt sich bei diesem Satz sogleich in der Gegenwart, weiß um die Zerstörung der klassischen Kunststrukturen durch die abstrakte Malerei etwa, die die Schönheit des sinnlichen Ausdrucks in den Hintergrund gedrängt hat.

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