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Das Doppelleben einer Familie: Über den Film

Gewalt in Argentinien: Drehbuchautor und Regisseur Pablo Trapero zu seinem Spielfilm „Der Clan“. Von José García
Foto: Prokino | Hinter der gutbürgerlichen Fassade führt Arquímedes Puccio (Guillermo Francella, Mitte) insbesondere mit Hilfe seines ältesten Sohns Alejandro (Peter Lanzani, rechts) kriminelle Geschäfte, zu denen Entführungen und Mord gehören.

„Der Clan“ basiert auf wahren Tatsachen. Ist der zugrundeliegende Fall in Argentinien sehr bekannt? Als der Fall an die Öffentlichkeit kam, war ich 13–14 Jahre alt. Ich kann mich sehr gut daran erinnern. Bei der Arbeit am Drehbuch, die ich 2007 begann, stellte ich jedoch fest, dass der Fall der jüngeren Generation nicht mehr so geläufig ist. Worum geht es in „Der Clan“ eigentlich? Bereits während der Recherchen stellte ich fest, dass das Interessanteste an der Story die Vater-Sohn-Beziehung ist. Dies macht den Film auch universell. Erst dann kommt die Familie Puccio und ihr Verhältnis untereinander, dann der Kriminalfall und an vierter Stelle der historische Kontext in der argentinischen Geschichte, die mit ...

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