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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Das Buch lebt

Gegenwartsliteratur im Zeitalter der Digitalisierung? Ihr Platz ist abseits der großen Ströme und erlaubt einen selten gewordenen Blick auf das Wesen der Welt. Von Björn Hayer
Foto: dpa | Auch im Internetzeitalter beglückend: Die Lektüre moderner Literatur.

Vermeintlich haben wir nun den Gipfelpunkt des Menschenmöglichen erklommen. Noch nie konnten wir auf einen größeren Informationsspeicher als das Internet zurückgreifen, das inzwischen bis zu jedem Winkel der Erde vordringt. Wozu braucht man also noch Bücher, die phantasieren und erzählen? Entgegen aller Kulturpessimismen lässt sich konstatieren: Heute werden so viele Bücher wie nie zuvor gedruckt. Was man nicht mit Aufmerksamkeit verwechseln darf. Fragt man aktuell den Durchschnittsleser nach wichtigen Autoren oder Diskussionen in der Gegenwartsliteratur, kratzen viele an dürftigen Oberflächen. Fakt ist: Was die hohen Geistessphären durchdringt, kommt noch lange nicht in einer Gesellschaft an, die sich in der Beschleunigung der ...

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