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Das Auge hört mit

Beängstigend schön: Mit dem Lohengrin liefert Bayreuth das Beste, was die Festspiele im Wagner-Jahr 2013 zu bieten haben. Von Markus Reder
Foto: Bayreuther Festspiele | Szene aus Richerd Wagners „Lohengrin“.

Immerhin der Lohengrin. Wenn es zum 200. Geburtstag von Richard Wagner bei den Bayreuther Festspielen in dieser Saison etwas gab, was dem Anspruch dieses Jubiläums und dem Ort des Geschehens gerecht wurde, dann ist das dieser Lohengrin. Der Bayreuther Lohengrin zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn eine kluge Inszenierung auf herausragende musikalische Leistung trifft. Man muss modernes Regietheater gewiss nicht mögen. Und was bisweilen an missglücktem Mist – auch in Bayreuth – auf die Bühne gebracht wird, spottet jeder Beschreibung. Oft genug ist es nur Ausweis dafür, dass selbstverliebte Regisseure nicht nur taub sind für die Musik, sondern auch blind für den Stoff, den sie bis zur Unkenntlichkeit traktieren.

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