MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Da kommt wieder die Mordkiste“

Kranke und Behinderte im Nationalsozialismus sind Thema der Berliner Ausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet“ der Topographie des Terrors. Von Sylvia Brück
Foto: Archiv der Evangelischen Anstalt Alsterdorf | Dem Tod nahe: Geistig behinderte Kinder in einer Anstalt während des Nationalsozialismus.

Bis zu 400 000 Menschen wurden ab 1934 zwangssterilisiert und mehr als 200 000 Menschen in Heil- und Pflegeanstalten ermordet. Nun fragt eine Sonderausstellung in Berlin nach dem Wert des Lebens. Sie erzählt von rassenhygienischer Politik, von Massenmord, Ausgrenzung, Zwangssterilisationen und dem Verdrängen und Erinnern nach 1945. Auf der 220 Quadratmetern großen Ausstellungsfläche mit 80 Ausstellungstafeln findet noch bis zum 13. Juli die Sonderausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“ des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors in Berlin statt. Vieles an dieser Ausstellung ist bemerkenswert und besonders. Da wäre das leicht verständliche reich bebilderte ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich