Auf das Prädikat „gut gemeint“ greifen Buch- oder Filmkritiker gerne zurück, wenn das zu beurteilende Werk etwa eine hehre Botschaft zu vermitteln sucht oder sich literarisch beziehungsweise filmisch einiges vorgenommen hat, eine ungelenkte Umsetzung jedoch all diese hohen Ziele konterkariert. Dies trifft leider auch auf den nun anlaufenden Film von Burr Steers „Wie durch ein Wunder“ („Charlie St. Cloud“) zu.
Bruderliebe über den Tod hinaus
Trotz inszenatorischer Schwächen wegen des Sujets sehenswert: der Spielfilm „Wie durch ein Wunder“ Von José García