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Bronze mit Keramikmosaiken

Joseph Beuys war damals sein Schüler: Die Kölner Domschatzkammer würdigt

den Bildhauer Ewald Mataré Von Constantin und Ulrike von Hoensbroech

Foto: IN | „Engel“ (1956) von Ewald Mataré, auf dem Bischofswohnhaus des Bistums Essen.

Welch herrliche Aufgabe“, notiert der Bildhauer Ewald Mataré im September 1947 in seinem Tagebuch, als er die Möglichkeit bekommen sollte, die Gestaltung der Türen am Südquerhaus des Kölner Doms neu zu gestalten. Dabei hatte der aus Aachen gebürtige Künstler von dem gotischen Gotteshaus laut seines Tagebuchs keine allzu hohe Meinung: „Wenn ich doch das Bauwerk im allgemeinen, vor allem die Türme keineswegs beachtlich finde in Bezug auf ihre Gestaltung, sie sind ganz unplastisch konzipiert, denn sie wirken schief, und die Masse ist keineswegs bewältigt, sondern bleibt Masse.“ Ob Mataré seine Vorbehalte mit dem damaligen Domkapitel, genauer mit dem für den Wiederaufbau des vom Weltkrieg schwer verwundeten Gotteshaus ...

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