Das waren schon große Töne in Sachen Digitalisierung zu Beginn der Legislaturperiode. Der Ausbau des Breitbandnetzes in Deutschland nimmt einen Platz im Koalitionsvertrag ein. Anfang des Jahres war schon einmal die Rede von einem Rechtsanspruch auf einen Internetanschluss mit 30Mbit/s im Download. Das klingt, wenn man ehrlich ist, von wirklich schnellem Internet in der Tat ein Stück weit entfernt. Nicht weniger ehrlich muss man zugeben, dass die durchschnittliche Downloadgeschwindigkeit in Deutschland derzeit bei 24 Mbit/s liegt. Die 30 Mbit/s, das ist die Messgröße pro Arbeitsplatz, die über den Förderbedarf entscheidet. Da kommen Schulen und Betriebe schon mal ganz schnell auf einen Bedarf von 150 bis 200 Mbit/s.
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Das schnelle Internet lahmt Deutschland noch immer. Von Peter Winnemöller