Das Bistum Würzburg sucht über das soziale Netzwerk Facebook verstärkt den Dialog mit den Gläubigen. Wer sich lobend, aber auch kritisch zu Vorgängen in der Diözese äußern wolle, könne dies auf der Seite des Bistums tun, wie die Bischöfliche Pressestelle am Montag erklärte. Gleichzeitig werde das Gästebuch auf der Homepage nach mehr als 15 Jahren geschlossen. Der Leiter der Internet-Redaktion, Walter Sauter, begründete dies mit dem veränderten Nutzerverhalten. „Kommentare und Dialoge finden heute vor allem in den Sozialen Medien wie Blogs, Facebook oder Twitter statt.“ Im Gästebuch gebe es dagegen nur noch sehr wenig Einträge. Gleichzeitig erhofft sich Sauter eine bessere Kommunikationskultur.