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Bischof auf verlorenem Posten

„Dialog der Konfessionen“: Eine Ausstellung in Zeitz ehrt mit Julius Pflug eine zu Unrecht vergessene Persönlichkeit der Reformationszeit. Von Veit-Mario Thiede
Foto: Thiede | Eine Plastik des Bischof Julius Pflug ist in einer Nachbildung seines Studierzimmers in der Stiftsbibliothek im Schloss Moritzburg in Zeitz (Sachsen-Anhalt) zu sehen.

Julius Pflug? Wer ist das denn? Zu Lebzeiten (1499–1564) war er ein europaweit geachteter Gelehrter. Er beriet den Kaiser – und war ein Bischof auf verlorenem Posten. In Religionsgesprächen und mit seinen Schriften setzte er sich für die Einheit der Kirche ein. Weil er dabei auf Toleranz und gegenseitigen Respekt achtete, gilt er als Vordenker der Ökumene, die heute die Einheit der Christen unter dem Motto „versöhnte Verschiedenheit“ anstrebt. Der aus einem sächsischen Adelsgeschlecht stammende Julius Pflug war der letzte katholische Bischof des Bistums Naumburg. Er residierte in Zeitz. Die Stadt ehrt ihn mit einer umfangreichen Ausstellung. Hauptschauplatz ist Schloss Moritzburg, das an der Stelle der im ...

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