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Betrifft: Pornografie

Pornografie ist weltweit ein Riesengeschäft. Sie schädigt die Gesellschaft, belegen Wissenschaftler in den USA – auch weil sie sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen stimuliert. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Zur Erziehungsaufgabe von Eltern gehört es, ihre Kinder vor Gefahren im Internet zu schützen. Das „Bündnis gegen Kinderpornografie“ stellte im vergangenen Jahr ein Programm für den Internetbrowser vor, mit dem man eventuell gefundene Internetseiten mit kinderpornografischen Inhalten per Knopfdruck melden kann.

Weniger Missbrauchsfälle meldete jetzt das Kriminologische Institut Niedersachsen. Und das sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen. Die Gründe sind einfach: Höheres Risiko für die Täter, höhere Anzeige-und Abwehrbereitschaft bei den Opfern. Auf eine Ursache für Missbrauchsfälle geht allerdings auch diese Studie nicht ein: Die Porno-Industrie. Dazu passt: Das öffentlich-rechtliche Fernsehen, in dem die erfreuliche Meldung verbreitet wird, präsentierte in denselben Tagen einen als Doku-Fiktion verkleideten Soft-Porno-Film über die Zustände im Vatikan und in Rom im fünfzehnten Jahrhundert: „Borgia“. Dasselbe Motiv inspirierte natürlich auch das Privatfernsehen, nicht weniger pornografisch.

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