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„Betrachtender Beobachter“

Er war ein Verfolgter, aber kein Widerstandskämpfer: Konrad Adenauer im Dritten Reich. Von Michael F. Feldkamp
Foto: dpa | Prüfender Blick: Die Büste Konrad Adenauers in Rhöndorf drückt gut das Wesen des früheren Bundeskanzlers aus.

Als Reichspräsident Paul von Hindenburg am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannte, war Konrad Adenauer wenige Wochen zuvor 57 Jahre alt geworden. Bereits seit 16 Jahren war er Kölns Oberbürgermeister. Er genoss das Vertrauen aller demokratischen Parteien. Das zeigte noch am 18. Januar 1933 seine Wiederwahl zum Präsidenten des preußischen Staatsrats in Berlin. Wegen dieses Termins konnte Adenauer übrigens die von den Nationalsozialisten selbst als „Machtergreifung“ inszenierte Ernennung Hitlers zum Reichskanzler und ihre allerersten Auswirkungen auf das politische Leben in der Reichshauptstadt unmittelbar miterleben. Obwohl Adenauers Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus stets unmissverständlich war, ...

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