Lange hat es gedauert, aber jetzt hat der Wunsch nach einer gezielten Kooperation zwischen deutscher und russischer Filmindustrie eine konkrete Grundlage: Nach über zehn Jahren zum Teil zähen Verhandlungen wurde Ende Juli 2011 endlich das von den Produzenten beider Länder lang ersehnte Koproduktionsabkommen unterschrieben. Auch Gespräche auf höchster ministerieller Ebene, so mit Kulturstaatsminister Michael Naumann, hat es gegeben. Endlich können Produzenten ihre Filmförderanträge für geeignete Projekte bei den entsprechenden Institutionen bis zum 1. November 2011 einreichen, über die am 8. Februar 2012 entschieden wird.
Besonderes Interesse an einem gemeinsamen Förderfonds
Der Startschuss für die enge Kooperation zwischen deutscher und russischer Filmindustrie ist gefallen. Von Max-Peter Heyne