Im Basler Museum für Gegenwartskunst startet am Samstag eine Ausstellung über „Das Memento mori in der Gegenwartskunst“. Sie beschäftigt sich bis 9. Februar mit zeitgenössischen Auseinandersetzungen mit dem „Memento mori“ (lateinisch für „Bedenke, dass du sterblich bist“). Dieses Symbol der Vanitas (Eitelkeit, Vergänglichkeit) erscheine im historischen Rückblick mehrheitlich als ein künstlerisches Motiv von Stillleben mit Darstellungen von Objekten, die Vergänglichkeit symbolisieren, so die Ausstellungsmacher. Über die Epochen hinweg lasse sich aber auch eine erweiterte Bildsprache ausmachen. Konzeptueller Ausgangspunkt ist nach Museumsangaben das Werk des schottischen Künstlers Douglas Gordon (47).