Mit ihrem Regiedebüt „Matrix“ (1999) feierten die Brüder Andy und Larry Wachowski einen überwältigenden Erfolg: Der Film etablierte nicht bloß eine ganz neue Kino-Ästhetik; „Matrix“ kleidete darüber hinaus die uralte Frage nach der Realität dessen, was wir Wirklichkeit nennen, in ein modernes Gewand. Umso enttäuschter reagierte die Filmwelt auf die Fortsetzungen, die vier Jahre später in die Kinos kamen. Im Vergleich zum „Original“ nahmen sich die zwei weiteren „Matrix“-Filme redundant in der Aussage und ermüdend in der Inszenierung aus. Seitdem haben die Wachowski-Brüder zwar andere Filme produziert und Drehbücher geschrieben. Regie hatten sie in den letzten fünf Jahren aber nicht mehr ...
Autorennen aus dem Computer
„Speed Racer“ zeigt eine hervorragende Kombination von computergenerierten Bildern mit real verfilmten Szenen