32 namhafte Autoren haben in der NSA-Spähaffäre von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Aufklärung gefordert. „Wir erleben einen historischen Angriff auf unseren demokratischen Rechtsstaat, nämlich die Umkehrung des Prinzips der Unschuldsvermutung hin zu einem millionenfachen Generalverdacht“, schreiben sie in einem offenen Brief, der in der Freitagsausgabe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ veröffentlicht wurde und am Donnerstag bereits im Internet verfügbar war. Es wachse der Eindruck, dass das Vorgehen der US-Behörden von der deutschen Regierung in Kauf genommen würde. Zu den Unterzeichnern zählen Juli Zeh, Ilija Trojanow, Moritz Rinke und Ulrich Beck. DT/dpa