Wegen eines Streits um die Kosten ist der Ausbau des Bayreuther Festspielhauses nach Medienberichten vorerst gestoppt worden. Der Bauantrag sei zwar inzwischen gestellt, das Projekt ruhe aber, berichtete das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf den federführenden Architekten Bernd Werner. Bei dem Streit gehe es um Baukosten von rund zehn Millionen Euro. Der im Stiftungsrat der Bayreuther Festspiele vertretene Freistaat geht dem Bericht zufolge davon aus, dass die Kosten für die baulichen Erweiterungen die „Freunde von Bayreuth“ übernehmen. Weder von der Festspielleitung noch von dem Architekten war am Sonntag zu dem Bericht eine Stellungnahme zu erhalten. DT/dpa