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Aus Versöhnung erwächst Zukunft

Johannes Paul II. dachte in historischen Dimensionen – Der Beziehung zwischen Deutschland und Polen kam dabei besondere Bedeutung zu. Ein päpstliches Netzwerk für ein christliches Europa. Von Karl-Joseph Hummel

Foto: KNA | Eine Delegation des polnischen Episkopates, unter Führung von Kardinal Wyszynski, besuchte vom 20. bis 25. September 1978 Deutschland. Erste Station der Reise war Fulda, wo die Delegation am 21. September an der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz teilnahm. V.l.n.r.: Kardinal Volk, Kardinal Karol Wojtyla, Kardinal Wyszynski und Kardinal Höffner. Drei Wochen später wurde Karol Wojtyla zum Papst gewählt.

Papst Johannes Paul II. hat in seinem Pontifikat auf 104 Auslandsreisen insgesamt 127 Länder besucht. Wer heute bis zu 50 Jahre alt ist, ist geneigt anzunehmen, der Heilige Vater sei in der langen Geschichte des Christentums schon immer auf Reisen gewesen. Tatsächlich ist das uns so vertraute Bild eines Papstes auf Pilgerreise erst ein Kennzeichen der sich seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil entwickelnden Weltkirche des pilgernden Gottesvolkes. Bis Papst Paul VI. 1964 zu seiner spektakulären Reise nach Jerusalem aufbrach, hatte 150 Jahre lang kein Papst italienischen Boden verlassen. Als Papst Johannes Paul II. am 15.

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