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Auf der Suche nach der eigenen Erinnerung

Zwei Zeitebenen: Deutscher Spielfilm aus einem in der Jugendliteratur sehr aktuellen Genre: „Boy 7“. Von José García
Foto: Koch Media | Sam (David Kross) und Lara (Emilia Schüle) nehmen am Resozialisierungs-Programm „Kooperation X“ teil. Bald stellen sie aber fest, dass sich hinter der freundlichen Fassade dunkle Machenschaften verbergen.

Ein U-Bahn-Tunnel: Mitten auf den Gleisen wacht ein Jugendlicher (David Kross) auf. Völlig desorientiert, kann er sich nicht einmal an seinen Namen erinnern. Auf dem U-Bahnhof hört er, wie ein Polizist ihn als „die gesuchte Person“ bezeichnet, und rennt einfach weg. Eine Visitenkarte in seiner Hosentasche führt ihn in ein Restaurant, wo ein Kellner ihn wiedererkennt: Er sei vor ein paar Stunden mit Freunden hier gewesen. Von einem inneren Antrieb geleitet, entdeckt er auf der Toilette ein kleines Notizbuch: „Ich schreibe das für den Fall, dass ich mich so wie die anderen an nichts mehr erinnern kann. Fass an dein Jochbein. Fühlst du da was? Wenn ja, bist du der Richtige. Das an deinem Jochbein ist eine Metallplatte.

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