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Auf der Suche nach dem leiblichen Vater

Ein emotionaler Film, der vor allem mit seiner nuancierten Figurenzeichnung überzeugt: „Alle Katzen sind grau“. Von José García
Foto: FilmKinoText | Mit der Suche nach ihrem leiblichen Vater beauftragt die 15-jährige Dorothy (Manon Capelle) den Privatdetektiv Paul (Bouli Lanners). Was sie nicht weiß: Dieser sucht schon lange nach Beweisen, dass Dorothy seine eigene Tochter ist.

Das Spielfilmdebüt der belgischen Regisseurin Savina Dellicour „Alle Katzen sind grau“ („Tous les chats sont gris“) beginnt wie manch heutiger Film mit einer schnell geschnittenen Folge fragmentarischer Bilder, die zunächst einmal unverständlich bleiben. Auf einer Kostümparty lässt sich offenkundig eine Frau gehen. Die Verkleidung, die sie trägt – Dirndl und blonde Perücke mit Zöpfen – taucht wenig später wieder auf: Christine (Anne Coesens) reagiert ziemlich heftig, als ihre Tochter Dorothy (Manon Capelle) Kleid und Perücke anzieht. Weder die erste Sequenz noch diese zweite Szene erschließen sich dem Zuschauer. Deren Sinn wird er vielmehr erst später verstehen. Dazwischen schieben Drehbuchautor ...

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