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Auf den Spuren des Bösen

Wo einst der „Herrenmensch“ geformt werden sollte, ist heute Raum für das christliche Menschenbild. Von Constantin Graf von Hoensbroech
NS-Denkmal Vogelsang eröffnet als Ausstellungsz
Foto: Foto: | Erhellen, „wie die nationalsozialistische Gesellschaft funktionierte“: Die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang mit Besucherzentrum und Forum für NS-Dokumentation im Nationalpark Eifel.dpa

Einladend und faszinierend, irritierend und abweisend, weltoffen und gastlich, bedrückend und sperrig, naturverbunden und farbenfroh, unbarmherzig und kalt, stolz und ausladend – es ist ein Ort voller Widersprüche, dem kein Attribut sogleich gerecht wird. Möglicherweise ist ,unbequem‘ noch die zutreffendste Bezeichnung. Die Verantwortlichen in Vogelsang selbst bezeichnen die von ihnen verwaltete Anlage als ,unbequemes Denkmal‘. Mitten in die atemberaubend herrliche Landschaft der nördlichen Eifel, seit einigen Jahren zum Nationalpark geadelt, wurde von 1934 bis 1936 die gigantische Anlage als eine von drei Kaderschmieden des nationalsozialistischen Deutschlands mit der „Bestimmung: Herrenmensch“ eingepflanzt.

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