Ray Bradbury ist ein Mann mit Visionen. Über den Rat, deswegen einen Augenarzt aufzusuchen, würde der heute in Los Angeles lebende Amerikaner, der am 22. August seinen 98. Geburtstag feiern konnte und immer noch muntere Interviews gibt, vermutlich nur einmal kurz die Achseln zucken. Wir jedoch empfehlen die Lektüre von „Fahrenheit 451“. Denn der imaginäre Staat, den Bradbury in seinem Roman 1953 herbeiphantasiert hat, ist in Westeuropa heute bereits beinahe Realität.
Auf dem Mars wird alles besser
Die wichtigsten Romane von Ray Bradbury sind wieder erhältlich