Die Straße zwischen dem Forum Romanum und dem Kolosseum in Rom wird verkehrsberuhigt: Von Samstag an ist ein Abschnitt der Via dei Fori Imperiali für den privaten Motorverkehr gesperrt. Zugelassen sind dann neben Fußgängern nur noch Radfahrer, öffentliche Busse, Taxis sowie Einsatzfahrzeuge. Damit soll die Zahl der Kraftwagen, die das antike Amphitheater passieren, von rund 1 200 pro Stunde auf 40 reduziert werden. Treibende Kraft hinter dem Projekt ist der vor zwei Monaten gewählte Bürgermeister Ignazio Marino von der Demokratischen Partei (PD). Er kündigte an, nach einer Testphase die Via dei Fori Imperiali über die ganze Länge bis zur Piazza Venezia als Fußgängerzone auszuweisen.