„Lost Chronicles of Zerzura“ hätte das Zeug zu einem guten Point&Click-Adventure. Ins virtuelle Leben gerufen haben es die Macher von „Black Mirror 2 & 3“, das deutsche Entwicklerteam „Cranberry“ aus Hannover. Grafik und Vertonung des Spiels sind beeindruckend. Die Sets und Hintergründe wurden mit viel Liebe und Können gezeichnet, animierte Details geben den Spielorten den nötigen Flair; die Musik schafft atmosphärische Dichte, und die Sprecher überzeugen durch Professionalität, was beim Gros der aktuellen Spiele keineswegs als selbstverständlich gilt. Die Steuerung des Spiels ist denkbar einfach und bequem; sie lässt sich komplett mit der Maus handhaben.
Antichristliche Klischees, die längst überwunden sein sollten
Das Computerspiel „Lost Chronicles of Zerzura“ oder Wie man gegen die Kirche spielt. Von Ulrich Nersinger