Mit der Erfolgsgeschichte der Bibliothek des Konservatismus, die am Freitag in Berlin ihr fünfjähriges Bestehen feierte, hatte wohl keiner gerechnet, als 1970 Caspar von Schrenck-Notzing, der Gründer der Zeitschrift „Criticón“, zu einer Organisierung der Konservativen um ihrer Selbsterhaltung willen aufrief. Der Publizist Gerd-Klaus Kaltenbrunner konkretisierte diesen Appell im selben Jahr, indem er einen Bedarf an „konservativen Akademien und Bibliotheken“ konstatierte. Folgerichtig rief von Schrenck-Notzing, jedoch erst sehr viel später, die „Förderstiftung konservative Bildung und Forschung“ (FKBF) ins Leben, deren Vorsitz er 2007 an Dieter Stein, den Chefredakteur der Wochenzeitung „Junge ...
Anpassungsdruck in Redaktionen
Roland Tichy sprach über „Neue Medien – Neue Gesellschaft“ zum Jubiläum der Bibliothek des Konservatismus. Von Katrin Krips-Schmidt