MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Angst vor der Moderne im Glauben überwinden

Die „Dialoge der Karmeliterinnen“, von der Bayerischen Staatsoper inszeniert als Darstellung der Probleme einer Sekte

Nach der Uraufführung 1957 an der Mailänder Scala wurden die „Dialogues des Carmélites“ sofort von vielen großen Theatern in grandiosen Besetzungen nachgespielt. Die Welt hatte in den Jahrzehnten nach dem Nationalsozialismus und während des Stalinismus unmittelbar verstanden, was der Tod der seligen sechzehn Karmelitinnen von Compiegne unter der Guillotine ihr zu sagen hatte: dass Christen schon im Namen aller möglichen gutklingenden Ideen verfolgt worden sind. Die geschichtliche Brücke zur Französischen Revolution war Gertrud von Le Fort ebenso evident, als sie ihren Roman „Die Letzte am Schafott“ schrieb, wie George Bernanos, als er selbigen in Dialoge brachte, die wiederum Francis Poulenc vertonte.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben