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An Händen und Füßen gefesselt

Denkmal für die Opfer der nationalsozialistischen Militärjustiz in Köln

Als der schwarze Vorhang fällt, ist für Ludwig Baumann ein jahrzehntelanger Traum Wirklichkeit geworden: Es gibt ein Denkmal für die Opfer der nationalsozialistischen Militärjustiz. Dass der 87-Jährige jedoch diesen Moment tatsächlich erleben darf, ist alles andere als selbstverständlich. Schließlich war Baumann eigentlich schon tot, damals im Jahr 1942. Wegen „Fahnenflucht im Felde“ hatte ihn ein Marinegericht im französischen Bordeaux zum Tode verurteilt. Der damalige Marinegefreite Baumann hatte mit Hilfe französischer Freunde und zusammen mit einem Kameraden versucht, in das von Nazi-Deutschland unbesetzte Frankreich zu fliehen. Kurz vor der Demarkationslinie waren die beiden aber von einer Zollstreife aufgegriffen worden.

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