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Am Ufer liegen geheimnisvolle Kieselsteine

Ulla Hahn erzählt im Roman „Aufbruch“ über ein Mädchen, das in einem kleinen katholischen Dorf aufwächst. Von Gerhild Heyder
Foto: dpa | Die „Buchsteine“ am Flussufer tragen eine geheime Schrift.

Das kleine Mädchen Hildegard findet am Rheinufer einen weißen, von grauen und schwarzen Linien „beschriebenen“ Kiesel, seinen ersten „Buchstein“ und hört vom Großvater dazu die Geschichte: Es gab einmal, hatte der Großvater damals erklärt, einen Stein, der alles verwandelt. Er leuchtete im Dunkeln und im Hellen. Als er aber auf die Erde gefallen sei, vor vielen Millionen Jahren, gleich nachdem Gott Himmel und Erde erschaffen habe, seien tausend und abertausend Steinchen abgesplittert und hätten sich über unsere Welt verstreut. Sie alle enthielten nun winzige Bruchteile dieses Himmelsteins. Dies seien die Buchsteine, de Boochsteen. Wer diese Splitter finde, sei selbst ein Licht und leuchte in der Welt. Sei gut ...

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