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Am Totensonntag auf dem Pariser Prominentenfriedhof

Ob Oscar Wilde, Edith Piaf oder Jim Morrisson – die sterblichen Ikonen einer säkularen Welt brauchen unsterbliche Aufmerksamkeit

Oscar Wilde war der beste Mensch, der jemals auf Erden wandelte. Und Jim Morrison ist dem Tabak selbst im Tode noch zugeneigt. Daran glauben zumindest einige Besucher des Pariser Starfriedhofs Pere Lachaise, seit Jahrhunderten letzte Ruhestätte der Schönen, Reichen und Berühmten aus dem In- und Ausland. Ein kalter Wind weht das Laub über die verwinkelten Wege der Gegend im Pariser Osten. Der Himmel ist dunkelblau, die Bäume sind tiefgelb. Kastanien und Eicheln liegen in rauen Mengen verstreut. Bröckelnde Steinmauern, rostige Eisentüren und wucherndes Efeu bestimmen das Bild, dicht an dicht stehen die Gruften. Ein Grieche und seine deutsche Frau gehen über Leichen. Sie sind auf der Suche nach den Gräbern von Maria Callas und Max Ernst ...

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