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Am Ende war eine Fülle wie nie zuvor

Hat sich der Schriftsteller durch das Schreiben vom Leben ablenken lassen? Martin Walsers Roman „Ein sterbender Mann“. Von Ilka Scheidgen
Martin Walser spricht über seinen neuen Roman „Ein sterbender Mann“.
Foto: dpa | Martin Walser spricht in seinem Arbeitszimmer über seinen neuen Roman „Ein sterbender Mann“.

Einen ähnlich lautenden Titel – „Ein liebender Mann“ – hat Martin Walser schon einmal verwendet, 2008, in dem er die historisch verbürgte Liebe des Dichters Johann Wolfgang von Goethe zu der jungen Ulrike von Levetzow thematisierte. Der Dichterfürst war zu jenem Zeitpunkt 73 Jahre alt, als er sich während eines Kuraufenthaltes in Marienbad in die 19-jährige Ulrike verliebte. Fast exakt das gleiche Alter hat der Hauptprotagonist seines neuen Romans Theo Schadt, nämlich 72 Jahre. Auch ihm widerfährt eine plötzliche Liebe im Alter – wie eine Lichtexplosion.

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