Literarische Aufarbeitung ostdeutscher Vergangenheit und Gegenwart: Der Preis der Leipziger Buchmesse 2008 geht an Clemens Meyer (Belletristik), Irina Liebmann (Sachbuch/Essayistik) und Fritz Vogelgsang (Übersetzung). Die mit je 15 000 Euro dotierte, zum vierten Mal vergebene Auszeichnung wurde am Donnerstag auf der Messe verliehen. Meyer erhielt den Preis für seinen Erzählband „Die Nacht, die Lichter“ (S. Fischer Verlag), Liebmann für ihr Buch „Wäre es schön? Es wäre schön. Mein Vater Rudolf Hernstadt“ (Berlin Verlag) und Fritz Vogelgsang für die Übersetzung von Joanot Martorells „Der Roman vom Weißen Ritter Tirant lo Blanc“ (S. Fischer Verlag) aus dem Altkatalanischen.
„Also sage ich nichts und schreibe Bücher“
Der Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse geht an Clemens Meyer