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Als die Zeit zu Hause stehen blieb

Herzbewegende Geschichte, auch eine Abrechnung mit einem Unrechtsstaat DDR Von José García
Foto: dpa | Zwangsadoption als Strafe: Szene aus dem Fernsehfilm „Geraubte Kinder – Zwangsadoptionen in der DDR“.

„Der Abrisskalender an unserer Blümchentapete zeigt seit gestern immer noch die Sechs, darunter stehen Februar und das Jahr: 1972. An diesem Morgen ist für meine Familie die Zeit stehengeblieben.“ Aus der Sicht der 4-Jährigen, die im Morgengrauen des 7. Februar 1972 durch das Poltern an der Wohnungstür aus dem Schlaf entrissen wird, ist das erste Kapitel dieses aufwühlenden Buchs geschrieben. Die vierjährige Katrin wurde indes nicht nur aus dem Schlaf, sondern auch der Mutter entrissen – für beinah zwei Jahrzehnte. Erst nach der Wende, im Jahre 1991, wird Katrin Behr ihre Mutter wiedersehen.

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