Im Jahre 1952 tobte noch der Krieg (1950–1953) zwischen den beiden Teilen Koreas, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus der sowjetischen (Nordkorea) und der US-amerikanischen (Südkorea) Besatzungszone hervorgegangen waren. Bereits zu diesem Zeitpunkt schickte das nordkoreanische Regime auserwählte Studenten zum Studium in sozialistische „Bruderländer“. Sie sollten nach ihrer Ausbildung das Land nach dem verheerenden Krieg, der die Teilung des Landes verfestigte, wiederaufbauen.
Als die Politik die Liebe zunichte machte
Der Dokumentarfilm: „Verliebt, verlobt, verloren“ zeigt ein unbekanntes Kapitel: die Liebesbeziehungen nordkoreanischer Studenten zu DDR-Bürgerinnen. Von José García