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Als der Papst zu Weihnachten Schwert und Hut verschenkte

Wer in vergangenen Jahrhunderten Weihnachten der Matutin am Päpstlichen Hof beiwohnte, konnte Zeuge einer ungewöhnlichen Zeremonie werden. Von Ulrich Nersinger
Foto: Archiv | Ein Prälat der Apostolischen Kammer mit Schwert und Hut.

Vor dem Beginn der Matutin des Christfestes wurden „stocco“ (Schwert) und „berrettone“ (Hut) in den Paramentensaal des Apostolischen Palastes gebracht. Wenn der Papst dort eintraf, wurde er mit den liturgischen Gewändern bekleidet. Nachdem er die Stola erhalten hatte, trat ein Kleriker-Prälat der Apostolischen Kammer vor den Pontifex hin. Der Geistliche hielt das Schwert senkrecht empor und balancierte den Hut auf dessen Spitze. Der Papst sprach ein Segensgebet, besprengte Schwert und Hut mit Weihwasser und inzensierte sie. Danach erhielt der Heilige Vater den Chormantel umgelegt. Er bestieg die Sedia Gestatoria und wurde unter feierlichem Geleit nach St. Peter getragen. Vor dem päpstlichen Kreuz schritt der Kleriker-Prälat der ...

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