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Als Stiftskanoniker noch grauen Pelz trugen

Stiftskapitel konnten oft die Interessen einer Stadt besser vertreten als uniformierte Bürger – Von Aufstieg und Abgang einer stadtkirchlichen Elite. Von Urs Buhlmann
Foto: IN | Im Innenhof der Zisterzienserabtei Hauterife im schweizer Kanton Freiburg.

Dass das westschweizerische Fribourg auch heute noch zu Dreivierteln katholisch ist, dass die Reformation dort nie durchdrang, hat auch etwas mit dem hochgotischen Münster zu tun und dem dort 1512 gegründeten Kollegiatsstift St. Nikolaus – am Ort, an dem bedeutende Reliquien des populären Heiligen aufbewahrt werden (der Forderung auf Rückstellung in die Türkei hat der aktuelle Propst vor kurzem widersprochen). Zum halben Jahrtausend dieses Kapitels, das seit 1924 zum Domkapitel des Bistums Lausanne umgewandelt wurde, erschien von einem führenden Regionalhistoriker eine spannend zu lesende Darstellung über die einstige „Republik der Chorherren“ mit dem vielsagenden Untertitel „Eine Geschichte der Macht“.

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