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Bundeskanzlerin Angela Merkel galt lange Zeit trotz ihrer Macht und Autorität in Europa als unscheinbar und profillos. Mit der Flüchtlingskrise hat sie ihre große Aufgabe gefunden. Von Burkhardt Gorissen
Foto: dpa | Der Widerstand wächst, doch Bundeskanzlerin Angela Merkel sagt, sie habe beim Thema Flüchtlingskrise einen „Plan“.

An großen Aufgaben kann man wachsen und Größe gewinnen. Eine Größe, die über den Tag hinausreicht und vielleicht sogar den Horizont der Geschichte streift. Gerade für das Amt des Bundeskanzlers scheint dies zu stimmen: Im Herbst 1977 etwa, als Terroristen den westdeutschen Rechtsstaat auf eine harte Probe stellten, und der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) als Krisenmanager mit Mut, Fortune und Verantwortungsethik die Strategie der Nichterpressbarkeit durchsetzte und die entführte Lufthansa-Maschine „Landshut“ durch die Bundeswehr-Elitetruppe GSG 9 stürmen ließ, spürte man: da ist jemand mit Führungskraft und Realitätssinn, jemand, den man nicht vergessen wird.

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