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Aller Anfang ist göttlich

Keineswegs ist göttlich, was wir Menschen so alles anfangen. Doch unsere Anfänge sind nur relativ, bestenfalls in einem analogen Sinn „Anfang“. In allen unseren Anfängen steckt das Vergängliche, die Ahnung, dass das heute wichtig Scheinende bald in die Bedeutungslosigkeit zurücksinkt, aus der es aufstieg. Grund genug, sich aller Dinge Anfang zuzuwenden. Von Stephan Baier
Foto: IN | „Auflösung der Beständigkeit der Erinnerung“ (1952): Auch Salvador Dali sah die Rolle des Menschen in der Zeit mit Demut.

Der Terminkalender von 2013 ist weggeräumt. Das alte Jahr ist unwiderruflich Geschichte: unwiederbringlich vergangen, aber auch unaufhebbar geschehen. Nichts können wir an dem, was geschah – und darum nun Geschichte ist – noch ändern. Nichts von dem, was wir taten, machen wir je ungeschehen. Nichts von dem, was wir sagten, wird jemals wieder ungesagt sein. Selbst „was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden“, wie Möbius in Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“ weise bemerkt.

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