Die „Berliner Zeitung“, nicht zu verwechseln mit dem Boulevardblatt B.Z., hat sich seit der Wende auf dem hart umkämpften Berliner Zeitungsmarkt einen respektablen Ruf erarbeitet. Die Vorhersage des einstigen Herausgebers Erich Böhme, das Blatt zu einer deutschen „Washington Post“ zu machen, ist nicht eingetroffen, aber Gruner+Jahr schaffte es immerhin, das Blatt mit etwa 180 000 verkauften Exemplaren auf Augenhöhe mit dem renommierten Westberliner „Tagesspiegel“ zu bringen, der anderen großen regionalen Qualitätszeitung der Hauptstadt. Die Holtzbrinck-Gruppe, der auch der „Tagesspiegel“ gehört, kaufte im Jahr 2002 auch die „Berliner Zeitung“.
„Alle Befürchtungen haben sich bestätigt“
Die Redaktion der „Berliner Zeitung“ protestiert gegen den Sparkurs des Eigentümers