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Ai Weiwei in Haft rund um die Uhr

Auch nach seiner Entlassung ist der chinesische Künstler noch unter Beobachtung Von Andreas Landwehr

Nach seiner Freilassung darf Ai Weiwei nicht mit Journalisten reden. Seine Schwester enthüllte erstmals Details seiner Haft. So hockten ständig zwei Polizisten neben ihm. Es gab weder Zeitungen noch Bücher. Um die Zeit totzuschlagen, ging der Künstler nur auf und ab. In seiner mehr als zweimonatigen Haftzeit war der chinesische Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei rund um die Uhr unter Beobachtung. Zwei Polizisten teilten ständig den Raum mit ihm und beobachteten ihn sogar unter der Dusche oder auf der Toilette, wie seine Schwester Gao Ge am Freitag der Nachrichtenagentur dpa in Peking berichtete. „Für den Fall, dass er Selbstmord begehen sollte, mussten sie 24 Stunden am Tag über ihn wachen, während immer das Licht ...

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