Für viele Katholiken ist er das Übel schlechthin: der Zeitgeist. Der Geist also, der stets mit neuen Orientierungen und Vorgaben auftritt, der Glück, Erfolg und ein gelungenes Leben verspricht, ohne dass man ihn sehen oder leicht auf den Punkt bringen könnte. Denn: gerade wenn man anfangen könnte, ihn zu verstehen, hat er sich vermutlich schon wieder geändert. Ein ewiger Wandel. Eine ewige Illusion?
Achtsamkeit ist gefragt
Neue Chancen für die traditionellen Hüter der Transzendenz: Kirstine Fratz und „Das Buch vom Zeitgeist“. Von Stefan Meetschen