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Wikileaks-Gründer Julian Assange ersucht ausgerechnet in Ecuador um Asyl, wo die Pressefreiheit missachtet wird Marcela velez-Plickert
Foto: dpa | Wikileaks-Gründer Julian Assange am 19. August in London auf einem Balkon der Botschaft von Ecuador.

Die Geschichte klingt nach einem schlechten Roman. Hauptfiguren sind ein Computer-Hacker und ein autoritärer Staatschef. Der Hacker, der geheime Dokumente veröffentlicht hat, wird in Schweden wegen Vergewaltigung gesucht und erhält politisches Asyl in Ecuador – einem Land, das alles andere als für Pressefreiheit bekannt ist. Zur gleichen Zeit werden vier Beamte des ecuadorianischen Rechnungshofs, die fragwürdige Staatsaufträge in Millionenhöhe für den Bruder des Präsidenten untersucht haben, vom Staatsoberhaupt verfolgt und sind in die schwedische Botschaft geflüchtet, wo sie um Asyl bitten. Aber für sie interessiert sich die Welt nicht, nein, es geht nur um den Hacker.

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